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Sehenswürdigkeiten in Kraichtal

Sehenswürdigkeiten in Kraichtal

Unter dem Motto „Sehenswürdig“ haben wir für Sie kulturelle Höhepunkte, historische Kleinode und attraktive Orte in Kraichtal zusammengestellt. Finden Sie Ihren Lieblingsplatz in unseren sehenswerten und aussichtsreichen neun Stadtteilen.

Alte Stadt-Apotheke in Gochsheim

Seit 340 Jahren existiert die Stadt-Apotheke in Gochsheim auf den Grundmauern des früheren "Mentzinger Hofes" aus 1566.
Nach dem Ruhestand der letzten Apothekerin fand sich leider keine Nachfolge mehr, sodass der Plan für ein kleines Apothekenmuseum entstand.
Durch das Zusammenwirken zweier Historikerinnen wurde die Geschichte von Apotheke und Anwesen ausführlich dokumentiert. Dazu wurde auch in staatlichen Archiven gestöbert. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Alten Stadtapotheke.
Das Apothekenmuseum bietet zusätzlich auch Raum für kleinere kulturelle Veranstaltungen und Begegnungen.

Führung 
340 Jahre existierte in Gochsheim eine Apotheke. Sie hatte früher das alleinige Privileg, Ort und Umgebung mit „guten Arzneyen“ zu versorgen. Nach zwei Stadtbränden wurde sie zuletzt 1740 wieder aufgebaut. Daran erinnert über dem Eingang ein „Phoenix aus der Asche“. Der heute denkmalgeschützte Bereich stammt aus Zeiten des Biedermeier um 1850. Der Verein des Apothekemuseums bietet unter der Woche Vorträge und Führungen für kleine Gruppen an. Dabei kommen auch Geschichten und Anekdoten, gerne bei einer Tasse Kaffee, nicht zu kurz. Gezeigt werden darüber hinaus die Phantasie anregende kleine Kunstwerke des früheren Architekten und hiesigen Denkmalschützers Hajo Rheinstädter. Führungen nach Vereinbarung. Um eine Spende für den Verein wird gebeten.

Dauerausstellungen

  • Herbarium von Rita Link
  • Sammlung Hajo Rheinstädter „Kuriositäten“

Das Museum hat sonntags, wie die Gochsheimer Museen, von Februar bis November, 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr, geöffnet.

Anschrift Apothekenmuseum
Hauptstraße 99
76703 Kraichtal-Gochsheim

Weitere Rückfragen
Irmgard Tauss
Hauptstraße 34
76703 Kraichtal
Mobiltelefon: 0170 6131894
Zur Homepage

Sinnengarten in Gochsheim

Direkt am Kraichbach, in der Gartenstraße, liegt der Sinnengarten, der vom Heimat- und Museumsverein Kraichtal betreut wird. In dem idyllisch gelegenen Garten gibt es einen Barfußpfad, Windspiele und vieles mehr zu entdecken und zu erfahren. Der Barfußpfad in Form eines Labyrinths sorgt für einen unterhaltsamen und kurzweiligen Aufenthalt.

Ausgestattet mit 14 verschiedenen Materialien, darunter Sand, Kies, Rinde und Tannenzapfen, regt er die Sinne der jungen und älteren Besucher an. Außerdem gibt es ein Kräuterbeet, bei welchem die Besucher verschiedene Teesorten und Heilpflanzen kennen lernen und probieren können. Zum Abschluss einer Begehung dürfen die Füße mit frischem Wasser aus dem Bach gewaschen werden.

Öffnungszeiten & Führungen im Sinnengarten

Öffnungstermine sind immer am ersten Sonntag im Monat oder an besonderen Tagen wie nachfolgend aufgeführt.

Termine im Jahr 2023:

  • Letzter Termin: Sonntag, 8. Oktober (Schokolade im Zuckerbäckermuseum)

Die Termine für das Jahr 2024 werden, wenn sie bekannt sind, hier veröffentlicht!

Der Sinnengarten Gochsheim hat an diesen Tagen von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
Wenn sonntags geöffnet ist, ist der Eintritt frei, Spenden sind willkommen!
Bitte die aktuellen Schutzmaßnahmen beachten!

Eine vorherige Anmeldung zu diesen Terminen ist nicht erforderlich.

Das Barfußlabyrinth sowie der Aufenthalt am Ufer des Kraichbachs und das Kräuterbeet bieten Abwechslung und Entspannung. Bitte, bringen Sie zum Abtrocknen der Füße ein eigenes Handtuch mit.

Führungen sind kostenpflichtig und nicht auf Spendenbasis - 30 €. 
Es werden drei verschiedene Führungen angeboten: normal, Kräutermärchen sowie Thai-Chi Kung.

Diese Führungen können über die Stadtverwaltung Kraichtal, unter Telefonnummer: 07250 77-44, vereinbart werden.

Anschrift
Sinnengarten Gochsheim
Gartenstraße 30
76703 Kraichtal-Gochsheim
Telefonnummer: 07250 77-44

Wasserschlossruine in Menzingen

1359 wurde die Tiefburg erstmals urkundlich erwähnt. Die gotisch angelegte Wasserburg war vermutlich ein zweistöckiger Rechteckbau mit zwei Ecktürmen, erkennbar gemacht durch die Kriegszerstörung beim Bombenangriff 1945. Auch die freigelegten Fensterwerksteinrahmen und das umlaufende schwere Dachgesims weisen auf den gotischen Urbau hin, der durch die aufständigen Bauern 1525 niedergebrannt wurde. Wie die gotische Wasserburg genau aussah, und was durch die Zerstörung und den anschließenden Neubau verloren ging, ist nicht belegt.

Die Schlüsselfigur in dieser hochinteressanten Zeit nach 1500 ist Peter von Mentzingen (1498-1565). Er war nicht nur der Förderer des aus Menzingen stammenden Reformators und Melanchthonschülers David Chytraues. Auch bei der Verteidigung des Reiches gegen die Türken zeigte er sich tapfer und wurde vom Kaiser dafür zum Ritter geschlagen. Innerhalb von 10 Jahren (1529-1539) baute er das zerstörte Wasserschloss im Renaissancestil wieder auf und erweiterte es auf drei Flügel.

Ein begabter junger Steinmetz, dessen Steinmetzzeichen überall im Schloss verewigt ist, leitete zehn Jahre lang den Wiederaufbau des Schlosses. Diese Arbeiten übernahm er im Gegenzug für seine Begnadigung, da er mit den aufständigen Bauern zusammen das Schloss zerstört hatte. So wundert es auch nicht, dass durch herabgefallenen Putz in einer verborgenen Fensternische eine eingemeißelte Revolutionsfahne mit seinem Zeichen und der Wiederaufbaujahreszahl 1532 gefunden wurde.

Der spektakuläre, dreigeteilte riesige Wappenstein über dem Hauptportal wurde 1707 angebracht. Er zeigt in der Mitte das Wappen derer von Mentzingen mit dem auffliegenden Raben stellvertretend für die Brüder Maximilian und Benjamin und seitlich die Wappen derer Frauen. Links das Wappen Margaretha Elisabeth Schaffelitzki von Muckadell und rechts das der Sophia Charlotte Klenke von Renckhausen.
Hauptsitz der Familie seit dem 17. Jahrhundert bis 1790 war Gondelsheim, weshalb das Wasserschloss zwischen 1723 und 1790 unbewohnt blieb. Danach wurde die hölzerne Zugbrücke in eine Steinbrücke umgebaut und das Hauptgebäude aufgestockt. Anfang April 1945 wurde die Wasserburg schließlich unmittelbar vor Kriegsende bei den Bombenangriffen auf Menzingen von Jagdbombern zerstört.
40 Jahre lang blieb die Ruine völlig unangetastet. Dornenhecken und mannsdicke Bäume überwucherten die bis zu 4 Meter hohen Schuttberge. Auf Initiative des Heimat- und Museumsvereins Kraichtal in Zusammenarbeit mit dem Eigentümer, Baron Dominicus von Mentzingen, wurde zwischen 1992 und 2002 die Ruine vom Schutt befreit und teilweise im Baubestand gesichert. So konnte der Heimat- und Museumsverein durch freiwillige Helfer etwa 4500 ehrenamtliche Arbeitsstunden leisten und der Ruine wieder zu einem Teil ihres früheren Glanzes verhelfen. Im Januar 2001 wurde der Verein dafür vom Ministerpräsidenten im Rahmen des Wettbewerbs vorbildlicher kommunaler Bürgeraktionen ausgezeichnet.

Die Wasserschlossruine, das umgebende Gelände sowie der durch das Gelände führende Weg sind im Privatbesitz. Besucher sind gerne geduldet, solange sie sich angemessen verhalten. Ruine und Gehöft können nicht besichtigt werden.

Wasserschloss aus neuem Blickwinkel – Sitzgelegenheit und Infotafel
Das neueste Projekt um die Wasserschlossruine war die Errichtung sowohl einer idyllisch gelegene Sitzgruppe als auch einer neuen Informationstafel. Dies ist den Menzinger „Scholwe“ zu verdanken, einem Verein, der sich seit seiner Gründung im Jahr 2005 der Pflege der Dorfgemeinschaft verschrieben hat. „Im Mittelpunkt des Vereins steht der Heimatort Menzingen, welcher kulturell sowie geschichtlich in die Aktivitäten des Vereins mit einbezogen wird“, heißt es in der Vereinssatzung.
Die fleißigen Ehrenamtlichen des Vereins haben in rund 90 Arbeitsstunden nicht nur das Gestrüpp etwas ausgelichtet, sodass der Blick auf die Ruine wieder möglich ist, sondern auch mittels Hackschnitzel und Palisaden ein lauschiges „Ruhe-Plätzchen“ geschaffen. „Die Idee ist bereits vor einigen Jahren geboren worden. Nun wurde das Projekt schließlich erfolgreich umgesetzt“, erläuterte Jens Bahm, 1. Vorsitzender der „Scholwe“, beim offiziellen Freigabetermin. Anwesend waren außerdem Baron Dominicus von Mentzingen, Karl-Heinz Glaser, Vorsitzender des Heimat- und Museumsvereins Kraichtal, Bürgermeister Ulrich Hintermayer sowie zahlreiche „Scholwe“-Mitglieder und Bewohnerinnen und Bewohner Menzingens. Neben der einladenden Sitzgruppe mit Blick auf die Wasserschlossruine stellten die „Scholwe“ eine Informationstafel mit allen wissenswerten Daten und Fakten rund um das bedeutende Kraichgauer Kulturdenkmal auf. Bürgermeister Ulrich Hintermayer bedankte sich an Ort und Stelle bei allen am Projekt Beteiligten. Die Anwesenden waren sich darüber einig, dass der Platz sehr schön geworden sei und eine Bereicherung für ganz Menzingen darstelle.
Die Rastmöglichkeit befindet sich außerhalb des geschlossenen Bereichs. Im Gegensatz zu der Wasserschlossruine selbst, ist sie jederzeit für Naturbegeisterte und Kulturinteressierte zugänglich.

Anschrift
Untere Schloßstraße 1
76703 Kraichtal-Menzingen
Telefonnummer: 07250 7744

Der Asiatische Garten in Münzesheim

In Münzesheim-Ost erschließt sich eine kleine Parklandschaft, der asiatische Garten. Dieser Garten bietet nicht nur eine angenehme Umgebung für die Patienten des Therapiezentrums, sondern lässt auch die Besucher staunen. In der Klinik der Heidelberger Stadtmission werden Abhängigkeiten von Alkohol und Drogen sowie psycho-somatische Erkrankungen behandelt.
In den letzten Jahren wurde der Garten immer weiter ausgebaut und fachkundig gepflegt. So entstand in langjähriger Arbeit einer der eindrucksvollsten asiatischen Gärten Europas, auf zirka 1,5 ha Fläche. Neben vielen originalgetreuen Details wurde versucht, die Formensprache der Gartenbaukunst in Japan und China in die Pflanzenwelt unserer Klimazone zu übersetzen. Auf einer Insel im See findet sich ein chinesisches Teehaus. Sämtliche Bauwerke und Kunstgegenstände wurden und werden, als Therapie, von Patienten der Klinik nach alten Vorbildern hergestellt.
Der asiatische Garten steht allen Patienten jederzeit als Rückzugsort und "Oase der Stille" zur Verfügung. Insbesondere am Wochenende wird er auch gerne von der Bevölkerung der umliegenden Ortschaften aufgesucht. Der Asiatische Garten ist für Besucher jederzeit frei zugänglich.
Dadurch ist die Klinik in der näheren und weiteren Umgebung bekannt und von der Bevölkerung anerkannt. Auch der benachbarte Kleintier-Streichelzoo ist ein Besuch wert.
Die Stadt Kraichtal freut sich, ein solches Kleinod auf ihrer Gemarkung zu haben.

Torwächterhaus in Münzesheim

Torwächterhaus in Münzesheim, das älteste Haus dieses Stadtteiles – erstmals 1602 erwähnt – bietet heute Raum für zeitbegrenzte Ausstellungen des Heimat- und Museumsvereins, Ortsgruppe Münzesheim, wie zum Beispiel „Von der Eiche zum Fass“. Das Haus war bis 1849 das Wächterhaus am ehemaligen am Ober- oder Bruchsaler Tor am damaligen Dorfausgang nach Oberacker.

Drei Tore besaß der Flecken, das Schlosstor zwischen Kraich und Burg, das Untertor an der Mühle bei der Kraichbrücke sowie das bereits erwähnte Ober- oder Bruchsaler Tor. Diese Tore mussten nachts geschlossen bleiben. Während des Herbstens wurde dann das „Obere“ und „Untere“ Tor von sogenannten Torschreibern besetzt. Diese legten beim Einfahren der Trauben sofort schriftlich fest, wieviel und was an Weinzehnter abgegeben werden musste. Um das Dorf ging bis Mitte des 20. Jahrhunderts ringsum bis zur Kraich der Dorfgraben.

Die Münzesheimer Ortsgruppe des Heimat- und Museumsvereins Kraichatl zeigt regelmäßig interessante und sehenswerte Ausstellungen.

Torwächterhaus Münzesheim
Rathausstraße 6
76703 Kraichtal-Münzesheim
Telefonnummer: 07250 77-44

Das Speyerer Amtshaus in Oberöwisheim

Das Amtshaus wurde um 1751 erbaut, nachdem das Domkapitel Speyer die volle Ortsherrschaft erworben hat. 1834 wurden zunächst die Schule und später auch das Rathaus im Amtshaus eingerichtet. Heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz.

Sternwarte Kraichtal in Oberöwisheim

Die Sternwarte
Warum ist die Venus mal der Abend- und mal der Morgenstern?
Die Besucher müssen selbst die Planeten spielen und auf ihrer jeweiligen Umlaufbahn (Steinkreise) die Sonne umrunden. Während diesem Ablauf kann die Antwort auf oben gestellte Frage gesehen werden. Denn unweigerlich sieht Edgar, die Veronika mal westlich und mal östlich von der Sonne laufen. Doch es gibt noch viele Fragen, die sich anhand der Modelle sehr gut erklären lassen. Warum gibt es die vier Jahreszeiten? Wie stehen die Sterne in einem Sternbild und wann sind welche Sternbilder sichtbar? In welcher Richtung dreht sich die Erde um die Sonne? Weshalb befinden sich die Sterne nicht in der Position, wie wir ihr Licht sehen? Diese und noch weitere 1.000 Fragen können auf der Sternwarte-Kraichtal in verständlicher Art und Weise anhand der Modelle besser wie in einem Lehrraum geklärt werden. Der entscheidende Vorteil liegt hier ohne Zweifel in der, im wahrsten Sinne des Wortes, möglichen Greifbarkeit der interessanten Materie.

Die Sicht zu Planeten, Sternhaufen, galaktischen Nebeln und Galaxien
Als Grundlage dienen insgesamt drei Plattformen von denen aus der Sternenhimmel beobachtet werden kann. Roland Zimmermann setzt hier auf professionelle Großgeräte, die nur bei Veranstaltungen aufgebaut werden.

Der Ablauf einer Veranstaltung gestaltet sich wie folgt
In den Monaten März bis Oktober gibt es die Himmelskunde mit anschließendem Beobachten der Objekte durch die Teleskope. Das Ende der Veranstaltungen ist immer offen. In den Monaten November bis Februar ist die Sternwarte nur zum Beobachten mit den Teleskopen geöffnet.

Bei Bewölkung erfolgt von März bis Oktober mit Hilfe der Modelle die Himmelskunde und wenn gewünscht eine oftmals sehr rege Diskussion über das große, weite Thema der Astronomie. Bei Regen fallen die Veranstaltungen aus. Kinder, die mit ihren Eltern zur Sternwarte kommen, sollten mindestens acht Jahre alt sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch im Sommer sollten Sie an warme Kleidung denken, denn die Nächte werden oftmals kühler als man glaubt. Besuchen sie die Sternwarte im Winter, sollte sehr, sehr warme Kleidung selbstverständlich sein!

Die Besonderheiten und die Einmaligkeiten der Sternwarte-Kraichtal 
Viele Menschen verbinden in ihren Gedanken eine Sternwarte oftmals mit einem großen Gebäude, einer ebenso großen Kuppel, sowie Ausstellungs- und Lehrräumen. Doch wer zur Sternwarte-Kraichtal in Oberöwisheim kommt, findet nichts der Gleichen. Diese außergewöhnliche Sternwarte, mit ihrer einmaligen Anlage, hat sich zum Ziel gesetzt, den Interessierten und Laien die Himmelskunde leicht verständlich näher zu bringen. Die von Roland Zimmermann gestalteten astronomischen Modelle, wie ein mechanisches Planetarium, ein Astro-Garten mit über 30 Meter Durchmesser und einige weitere Modelle, sind allesamt Unikate und auch in ähnlicher Art und Weise nicht nochmals zu finden. Mit Hilfe der Modelle wird den Besuchern die Himmelsmechanik greifbar und einfach vermittelt. Die Modelle wurden von Roland Zimmermann aufgrund von  Fragen von Besuchern seiner Sternwarte selbst entworfen, getestet und letztendlich gebaut. Beispielhaft sei hier nur eine Frage genannt, welche letztendlich zur Anlage des Astro-Gartens führte.

Der Park ist täglich von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.
Einzelne an Astronomie interessierte Besucher dürfen das Weltall im Astronomiepark selbständig erkunden. Hier sind dafür außergewöhnliche Astro-Modelle mit Beschreibung aufgebaut.

Öffentliche Veranstaltungen/Termine:
Nähere Informationen zu Führungen finden Sie unter folgendem Link. Hier finden Sie auch eine kleine Hilfe, wie der Astronomiepark aufgebaut ist.

Bitte gehen Sie sorgsam mit den Aufbauten auf dem Gelände um und beachten Sie die Regeln für den Besuch, welche am Eingang auf einem Schild vermerkt sind.

Pfleghof des Klosters Maulbronn in Unteröwisheim

Eindrucksvoll erhebt sich am flachen Südhang des Kraichtales von einem Graben umzogen die ursprünglich befestigte Anlage. Bis heute sind sowohl ihr Gründungsdatum, wie ihr Gründer ein Geheimnis geblieben. 1249 wird in den Urkunden eine Kapelle auf dem Schlosshof - St. Jakobskapelle - genannt; sie ist leider nach Errichtung der heutigen evangelischen Kirche in Unteröwisheim (Mitte des 19. Jahrhunderts) abgebrochen worden.

War der Platz im 13. Jahrhundert im Besitz des Grafen von Eberstein, ist er über die Markgrafen von Baden 1346 an das Kloster Maulbronn gekommen. Als Pfleghof betrieben, war die Anlage nun Wirtschaftszentrum des wachsenden Ortes. Sicherlich sind die großen Kelleranlagen unter dem Schloss dieser Zeit zuzuschreiben. Durch die Reformation wird die Anlage erneut umgebaut zum herzoglich-württembergischen Schloss. Zusätzliche Gebäude entstehen - erkennbar an den Renaissancegewänden - an der Südseite.

1689 erheblich in Mitleidenschaft gezogen, ließ Friedrich August - Herzog zu Württemberg - die Anlage ab 1709 unter Mitverwendung der Keller und Außenmauern erneuern. Von seinem Tun kündet die eindrucksvolle Bauinschrift in der Toreinfahrt. Erneut durch kriegerische Ereignisse in Mitleidenschaft gezogen und als Domänenverwaltung betrieben, wurde die Anlage 1847 von der Gemeinde für Lehrerwohnungen und als Schule erworben. 1908 entstand die neue Schule an der Ostseite des Schlosses. Viele Unteröwisheimer sind hier zur Schule gegangen. Zuletzt von Vereinen und als Wohnungen genutzt, brannten Dachstuhl und Obergeschoss des Hauptgebäudes über der Toreinfahrt 1989 völlig ab.

Es gelang der Stadtverwaltung, nicht nur den erhaltenen Baubestand zu sichern, sondern 1991 durch Eigentumsübertragung an den CVJM Landesverband Baden e.V., die Chance der Neubelebung des ursprünglichen Gründungsplatzes der Gemeinde zu ermöglichen. Unter Mitverwendung aller erhaltenen Bauteile ist das Hauptgebäude inzwischen wiedererstanden; unter Putz verborgenes Fachwerk des 16. Jahrhunderts schmückt heute seine Hoffront. Durch ein neues Turmgeschoss markiert, ist eine noch aus dem 13. Jahrhundert stammende Tordurchfahrt der Ursprungsanlage auf deren Nordseite. Hier sind sogar noch Buckelquader erhalten. Denkmalpflegerisch mustergültig zum Wohnhaus umgebaut wurde der an den Turm anschließende Werkstattschuppen/Remise, der süd- und grabenseitig noch Renaissance-Fenster zeigt.

Ein fast schon vergessenes Kulturdenkmal ist wieder Zeugnis für die vielhundertjährige Geschichte der Gemeinde Unteröwisheim. Während der Sanierung zog sowohl das CVJM Lebenshaus als auch die Geschäftsstelle des CVJM Landesverbandes Baden in dass Schloss ein. Neben Tagungen und sonstigen Veranstaltungen finden hier auch Konzerte im Schlosskeller statt.

Hier der Link zum CVJM Baden.

Fachwerkhäuser in Kraichtals Stadtteilen

Eines der schönsten Fachwerkhäuser im Kraichgau ist die im Jahre 1684 erbaute „Alte Schmiede“ im Kern des Stadtteiles Münzesheim. Auch die Häuser in ihrer Nachbarschaft sind mehr als einen scheuen Blick wert. Sie stehen im Kraichgau beispielhaft für den Erhalt und die zeitgemäße Nutzung von Fachwerkhäusern. Verziehrungen an den Fassaden runden die ins Auge fallende Holzbauweise ab. Weitere sehenswerte Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind insbesondere in der Unterdorf- und in der Oberen Torstraße sowie in der Rathausstraße im Stadtteil Münzesheim zu sehen.

Der Bau eines Fachwerkhauses dauerte oft zwei bis drei Jahre. Das Holz wurde von den Zimmerleuten im Wald selbst geschlagen und auch dort für den Bau zubereitet. Sehenswert ist auch das Fachwerkständerhaus in der Unteren Schloßstraße im Stadtteil Menzingen. Es ist ein Beispiel für gelungene Sanierung und moderne Wohnnutzung. Auch andere historische Fassaden erstrahlen hier neu. Fachwerkhäuser sind in Kraichtal in allen neun Stadtteilen noch zu bewundern.

Graf-Eberstein-Schloss und Museen in Gochsheim

Klicken Sie weiter für alle Informationen rund um das Graf-Eberstein-Schloss mit seinen Ausstellungen sowie Wissenswertes und Originelles zum Ersten Deutschen Zuckerbäckermuseum und dem Badischen Bäckereimuseum.